Alles über "Pop nach 8", den Podcast aus Berlin.


Pop nach 8. Mit der "8" als Ziffer. Hört sich vielleicht erst einmal komisch an. Nach 8 Bier? Nach 8 Uhr morgens? 8 Uhr abends? Warum nicht "Pop nach acht"? Und was soll das überhaupt bedeuten in einer Zeit, in der man zu jeder Zeit hören und sehen kann, was man will? Wir haben lange über unseren Podcast nachgedacht, bevor wir ihn in Berlin ins Leben gerufen haben. Wahrscheinlich zu lange, aber es gab halt so viel zu überlegen: Wie genau soll unser Podcast klingen, wie soll er aufgebaut sein, mit was für Themen wollen wir uns auf welche Weise beschäftigen? Und: Wie soll er eigentlich heißen? Irgendwann stand da als Arbeitstitel "Pop nach 8". Und dabei ist es dann geblieben.

Pop nach 8 Logo in blau violett

Podcast mit Vergangenheit

Was uns beiden nicht klar war: Es gab mal eine Radioshow, die Thomas Gottschalk 1977 ins Leben gerufen hatte, die hieß "Pop nach acht". Wir sind beide keine Gottschalk-Fans. Aber was er mal in seiner Autobiografie geschrieben, passt zu uns: "Wir machten großes Radio mit kleinem Aufwand. Es gab keinen Redakteur, keinen Producer, keinen Autor. Das war alles ich. Im Rückblick war dies die unbeschwerteste und beruflich die glücklichste Zeit meines Lebens."

Kann man machen, wenn man's kann

Die Macher von "Pop nach 8" heißen Martin Böttcher und Andreas Müller. Wir sind gar nicht so unbekannte Musikjournalisten und Radiomoderatoren aus Berlin. Wir arbeiten schon lange für verschiedene Sender, haben eigene Shows, die sich mit Jazz und Reggae und Rock und Pop (Andreas Müller) und Pop und Techno und Clubmusik, Lifestyle und Digitalem (Martin Böttcher) beschäftigen. Ziemlich viel wurde erlebt, gerne wird davon erzählen. Während unserer Gespräche passiert oft Seltsames: Es stellt sich eine Tiefe in den Thesen und Analysen ein, die man woanders nicht so einfach findet.

Podcast ohne Fanbrille

Um was genau geht es bei "Pop nach 8"? Vor allem dreht sich vieles um Musik. Um Gestalten, die sich im Pop tummeln, die auseinandergenommen werden, nicht durch die Fanbrille gesehen werden. Endlich sagt es mal jemand! Aber wenn jede Woche gesprochen und gesprochen und gesprochen wird, ist ja auch klar, dass Musik allein nicht reicht. Das Themenspektrum ist dementsprechen groß. "Zwei tolle Stimmen, denen man stundenlang zuhören möchte", heißt es in einer Fan-Mail. Könnte schon sein.

Samstag ist "Pop nach 8"-Tag

"Pop nach 8". Jeden Samstagmorgen schon früh an vielen Orten, wo Podcasts so zu finden sind. Oder eben hier bei popnach8.berlin, der Webseite zum Podcast (hier aber manchmal etwas später).

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